Was passiert in Ihrer Lunge beim CBD-Rauchen?
Rauchen Sie CBD oder denken darüber nach, damit anzufangen? Dann sollten Sie jetzt unbedingt weiterlesen.
Während CBD als harmloser Hanfwirkstoff beworben wird, kann der falsche Konsum Ihrer Lunge erheblich schaden – möglicherweise sogar schlimmer als Zigaretten. Die Frage „Ist CBD schädlich für die Lunge?“ beschäftigt immer mehr Menschen, doch die Antworten sind alarmierender als gedacht.
Viele CBD-Nutzer wiegen sich in falscher Sicherheit und unterschätzen die Gesundheitsrisiken beim Verbrennen und Rauchen. Dabei können bereits wenige Züge am CBD-Joint irreversible Lungenschäden verursachen. Ihre Atemwege sind nicht darauf ausgelegt, Verbrennungsprodukte zu verarbeiten – egal ob Tabak oder CBD.
Wie schädlich das Rauchen ist und welche gesunde Alternative es dazu gibt, erfahren Sie in diesem Beitrag.
CBD rauchen: Warum Verbrennung von CBD Liquid Blüten oder Öl die Gefahr bringt
Beim Rauchen von CBD-Blüten entstehen dieselben schädlichen Substanzen wie beim Tabakrauchen. Der Verbrennungsprozess setzt Teer, Kohlenmonoxid und krebserregende Stoffe frei, die direkt in Ihre Lunge gelangen. Diese toxischen Substanzen schädigen das Flimmerepithel – jene winzigen Härchen, die normalerweise Schadstoffe aus Ihren Atemwegen transportieren.
Ein einziger CBD-Joint kann so viel Schaden anrichten wie 2,5 bis 5 Zigaretten. Das liegt daran, dass CBD-Joints oft tiefer und länger inhaliert werden als normale Zigaretten. Ihre Lunge ist dabei besonders gefährdet, weil die Schadstoffe länger in den Atemwegen verweilen.
Die Verbrennungstemperatur erreicht bis zu 900 Grad Celsius. Bei dieser extremen Hitze entstehen über 4.000 verschiedene Chemikalien, von denen mindestens 70 als krebserregend eingestuft sind. Ihr Lungengewebe ist diesen aggressiven Substanzen hilflos ausgeliefert.
Lungenentzündungen durch CBD-Rauch
CBD-Rauch kann chronische Entzündungen in Ihren Atemwegen auslösen. Diese dauerhaften Entzündungsprozesse schwächen Ihr Immunsystem und machen Sie anfällig für Atemwegsinfekte. Besonders problematisch: Die Entzündungen können auch nach dem Rauchstopp noch monatelang anhalten.
Schädigung der Atemwege
Das in CBD-Rauch enthaltene Ammoniak kommt in bis zu 20-fach höherer Konzentration vor als in Zigarettenrauch. Zusätzlich enthält Cannabisrauch fünfmal mehr Blausäure als Tabakrauch. Diese Substanzen zerstören systematisch Ihre Lungenfunktion.
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CBD Vaping und E-Liquids: Scheinbar sicherer, trotzdem riskant
Zusatzstoffe in CBD-Liquids belasten die Lunge
CBD-Liquids enthalten Propylenglykol (PG) und pflanzliches Glycerin (VG) als Trägersubstanzen. Beim Erhitzen können diese eigentlich harmlosen Stoffe zu Formaldehyd und Acetaldehyd werden – beide sind hochgiftig für Ihr Lungengewebe.
Das größte Problem: Viele CBD-Liquids enthalten künstliche Aromen und nicht deklarierte Zusatzstoffe. Diese können allergische Reaktionen und Atemschwierigkeiten auslösen. Einige Liquids enthalten sogar synthetische Cannabinoide, die extrem gesundheitsschädlich sind.
Husten und Kurzatmigkeit durch CBD-Dampfen
Regelmäßiges und vor allem falsches CBD-Vaping kann zu chronischem Husten und Kurzatmigkeit führen. Ihre Lunge reagiert mit Irritationen auf die eingeatmeten Dämpfe. Diese Symptome können ein Hinweis auf beginnende Lungenschäden sein.
Wichtige Warnung: In den USA wurden bereits Todesfälle durch kontaminierte CBD-Liquids gemeldet. Die Langzeitfolgen des Vapings sind noch nicht vollständig erforscht, aber erste Studien zeigen beunruhigende Ergebnisse.
Dagegen sind Schäden beim schonenden Verdampfen von CBD Liquid ohne synthetische Inhaltsstoffe auf richtiger Temperatur nicht bekannt. Mit einem optimierten CBD Vaporizer und den reinen Liquids kann bedenkenlos gedampft werden.
Die positive Seite: CBD's entzündungshemmende Wirkung auf die Lunge
CBD als Unterstützung bei Asthma und COPD
Paradoxerweise zeigen Studien, dass CBD entzündungshemmende Eigenschaften besitzt, die bei Lungenkrankheiten hilfreich sein können. Bei oraler Einnahme kann CBD die Entzündungsreaktion in den Atemwegen reduzieren und so Asthma-Patienten Linderung verschaffen.
CBD aktiviert die CB2-Rezeptoren im Immunsystem und kann dadurch überschießende Entzündungsreaktionen dämpfen. Diese positive Wirkung tritt jedoch nur bei sicheren Einnahmeformen auf – nicht beim Rauchen oder Dampfen.
Studien zeigen therapeutisches Potenzial
Eine Studie an Mäusen zeigte, dass CBD die statische Lungenelastanz verbesserte und den Kollagenfasergehalt in den Atemwegen reduzierte. Diese Effekte könnten bei der Behandlung von Lungenfibrose hilfreich sein.
Wichtiger Hinweis: Diese positiven Effekte treten nur bei kontrollierter, medizinischer Anwendung auf – niemals beim Rauchen oder unkontrollierten Dampfen.
Weitere Anwendungsgebiete für CBD:
- CBD Öl gegen Angst
- CBD Öl zum Schlafen
- CBD gegen Schmerzen
- CBD Öl für Psyche bei Depression
- CBD für Sport
- CBD für Entspannung bei Unruhe
Sichere CBD-Alternativen für Ihre Lungengesundheit
CBD-Öl: Die schonendste Einnahmeform
CBD-Öl ist die sicherste Methode, von CBD zu profitieren ohne Ihre Lunge zu gefährden. Durch die sublinguale Einnahme (unter die Zunge) gelangt das CBD direkt ins Blut, ohne die Atemwege zu belasten.
Die potentielle Wirkung setzt nach 15-30 Minuten ein und hält 4-6 Stunden an. Sie können die Dosierung präzise kontrollieren und vermeiden alle Risiken der Inhalation. Hochwertige CBD-Öle enthalten nur natürliche Inhaltsstoffe ohne schädliche Zusätze.
CBD-Kapseln für langanhaltende Wirkung
CBD-Kapseln bieten eine geschmacksneutrale Alternative mit exakter Dosierung. Die Wirkung setzt langsamer ein (60-90 Minuten), hält aber länger an (6-8 Stunden). Kapseln sind ideal für Menschen mit empfindlicher Lunge oder Atemwegserkrankungen.
Der große Vorteil: Kapseln umgehen das Verdauungssystem teilweise und belasten weder Lunge noch Magen. Sie sind diskret, praktisch und völlig sicher für Ihre Atemwege.
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Wann wird CBD schädlich für die Lunge?
Risikogruppen sollten besondere Vorsicht walten lassen
Menschen mit Asthma, COPD oder anderen Atemwegserkrankungen sollten CBD niemals inhalieren. Ihre bereits geschädigten Atemwege können durch zusätzliche Schadstoffe irreparable Schäden erleiden. Auch Schwangere und Stillende müssen CBD-Inhalation unbedingt vermeiden.
Jugendliche sind besonders gefährdet, da sich ihre Lunge noch entwickelt. CBD-Rauch kann die normale Lungenentwicklung stören und zu lebenslangen Atemwegsproblemen führen.
Warnsignale für Lungenschäden
Achten Sie auf diese Alarmsignale: anhaltender Husten, Auswurf, Kurzatmigkeit bei geringer Belastung, Brustschmerzen oder häufige Atemwegsinfekte. Diese Symptome können auf ernsthafte Lungenschäden hinweisen.
Sofortiger Handlungsbedarf besteht bei: akuter Atemnot, Blut im Auswurf, starken Brustschmerzen oder Fieber. Suchen Sie unverzüglich einen Arzt auf.
CBD und Lunge: Was sagt die Wissenschaft?
Forschungsergebnisse zu CBD-Toxizität
Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) stuft CBD als grundsätzlich sicher ein, warnt aber vor den Risiken der Inhalation. Studien zeigen, dass orales CBD auch in höheren Dosen (200-300 mg täglich) über längere Zeiträume gut vertragen wird.
Kritisch wird es bei der Inhalation: Hier fehlen Langzeitstudien, und die vorhandenen Daten zeigen erhebliche Risiken für die Lungengesundheit.
Vergleich zu herkömmlichem Tabakrauchen
Cannabis-Rauch führt häufiger zu Lungenemphysemen (93% vs. 67% bei Tabak) und Bronchiektasen. Der Grund: Cannabis wird meist ohne Filter und tiefer inhaliert als Zigaretten. Die Schadstoffe verweilen länger in der Lunge.
Überraschend: Eine große epidemiologische Studie zeigte, dass Cannabis-Raucher ein um 20-30% niedrigeres Lungenkrebsrisiko hatten als erwartet – allerdings ist diese Datenlage noch unvollständig und keinesfalls ein Freibrief zum Rauchen.
Praktische Tipps für sicheren CBD-Konsum
Qualität erkennen und Risiken minimieren
Kaufen Sie nur laborgeprüfte CBD-Produkte mit Analysezertifikat. Vermeiden Sie Produkte ohne Herkunftsangabe oder mit verdächtig niedrigen Preisen. Synthetische CBD-Produkte sind besonders gefährlich und können schwere Vergiftungen verursachen.
Achten Sie auf den THC-Gehalt: Legal sind nur Produkte mit weniger als 0,2% THC. Höhere Werte können zu Rauschzuständen und rechtlichen Problemen führen.
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Richtige Dosierung und Anwendung
Beginnen Sie mit niedrigen Dosen (5-10 mg CBD täglich) und steigern Sie langsam. Bei CBD-Öl: 2-3 Tropfen unter die Zunge, 60 Sekunden warten, dann schlucken. Bei Kapseln: zu den Mahlzeiten einnehmen für bessere Aufnahme.
Niemals gleichzeitig inhalieren und oral einnehmen – das kann zu Überdosierung führen.
Vergleichstabelle: CBD-Konsumformen und Lungensicherheit
Konsumform |
Lungensicherheit |
Wirkungseintritt |
Wirkungsdauer |
Risiko |
CBD-Öl (sublingual) |
Sehr sicher |
15-30 Min |
4-6 Std |
Sehr niedrig |
CBD-Kapseln |
Sehr sicher |
60-90 Min |
6-8 Std |
Sehr niedrig |
CBD-Verdampfer |
Riskant |
5-15 Min |
2-4 Std |
Mittel bis hoch |
CBD-Joints rauchen |
Sehr gefährlich |
5-10 Min |
2-3 Std |
Sehr hoch |
CBD-Liquids (E-Zigarette) |
Riskant |
5-15 Min |
2-4 Std |
Mittel bis hoch |
Häufig gestellte Fragen (FAQ) „Ist CBD rauchen schädlich für die Lunge?“
CBD selbst ist nicht lungenschädlich – die Art der Einnahme entscheidet über die Risiken. Während inhaliertes CBD durch Verbrennungsprodukte und Zusatzstoffe gefährlich werden kann, sind orale Formen wie Öle oder Kapseln sicher für die Lunge.
Die Erholung der Lunge beginnt bereits 24 Stunden nach dem letzten Zug. Nach 2-3 Wochen verbessert sich die Lungenfunktion merklich, nach 3 Monaten sind die meisten akuten Schäden reversibel. Dauerhafte Schäden können jedoch irreversibel sein.
Bisher gibt es keine eindeutigen Belege für ein erhöhtes Krebsrisiko durch CBD-Liquids. Jedoch enthalten viele Liquids krebserregende Zusatzstoffe und beim Erhitzen entstehen toxische Verbindungen. Das Langzeit-Krebsrisiko ist noch unerforscht.
CBD-Dampfen ist weniger schädlich als Rauchen, aber keineswegs harmlos. Es entstehen zwar weniger Verbrennungsprodukte, aber giftige Dämpfe und Zusatzstoffe belasten trotzdem die Lunge. Für Menschen mit Atemwegserkrankungen ist auch Dampfen riskant.
CBD-Öl zur sublingualen Einnahme ist die sicherste Form. Es umgeht die Lunge vollständig und bietet trotzdem eine gute Bioverfügbarkeit. CBD-Kapseln sind eine weitere sichere Alternative, besonders für Menschen, die den Geschmack von CBD-Öl nicht mögen.

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