CBD Öl Wirkung - Wirkt CBD bei Schmerzen und Krankheiten?

CBD (Cannabidiol), auch bekannt als Hanföl, wird aus der Cannabispflanze gewonnen. Es ist eines der vielen Cannabinoide, die als potentieller Wirkstoff in der Hanfpflanze gefunden werden und Gegenstand aktueller Forschung ist. Anders als sein bekannterer Verwandter THC (Tetrahydrocannabinol), hat CBD keine psychoaktiven Eigenschaften. Es ist also nicht berauschend und macht nicht „high“.

Die Beliebtheit von CBD Öl hat in den letzten Jahren stark zugenommen, und das aus gutem Grund.

Viele Menschen verwenden CBD Öl, um eine Vielzahl von Beschwerden zu behandeln, von chronischen Schmerzen und Entzündungen über Schlafstörungen bis hin zu Angstzuständen. Darüber hinaus nutzen einige Konsumenten CBD als ergänzendes Mittel für ein allgemein verbessertes Wohlbefinden und Entspannung.

Angesichts der wachsenden Nachfrage ist es entscheidend, ein natürliches, Vollspektrum-CBD Öl von vertrauenswürdigen Quellen wie Apotheken zu verwenden. Ein Vollspektrum-CBD Öl enthält neben CBD auch andere nützliche Cannabinoide, Terpene und Flavonoide, die in der Hanfpflanze vorkommen und die potenziell synergetisch wirken können, um den so genannten „Entourage-Effekt“ zu erzeugen. 

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Im folgenden werden wir einen Überblick über bisherige Studienergebnisse zur potenziellen Wirkung von CBD geben, um ein umfassendes Verständnis seiner Anwendungsmöglichkeiten und Vorteile und Nachteile zu ermöglichen.

CBD Öl nicht als Arzneimittel zugelassen

In Deutschland ist der Verkauf von CBD-Produkten erlaubt, sofern sie nicht mehr als 0,2% THC enthalten und nicht als Arzneimittel beworben werden.

Gesundheitsbezogene Angaben sind nur für zugelassene Arzneimittel erlaubt, was bedeutet, dass Händler und Hersteller von CBD-Produkten keine spezifischen Angaben zur Wirkung ihrer Produkte machen dürfen.

Da sie nicht als Medikamente anerkannt sind, unterliegen CBD-Öle und verwandte CBD-Produkte nicht den rigorosen Überprüfungen und Regulierungen, die für Arzneimittel in der EU und Deutschland gelten.

Das Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (BVL) in Deutschland betrachtet diese Produkte ohne eine entsprechende Zulassung derzeit weder als verkehrsfähige Lebensmittel noch als Nahrungsergänzungsmittel.

Forschungslage und Studien zur potentiellen Wirkung von CBD

CBD ist Gegenstand zahlreicher wissenschaftlicher Studien. Manche Forschungsergebnisse deuten darauf hin, dass CBD mögliche Anwendungen in verschiedenen Bereichen haben könnte. Viele der Studien sind jedoch vorläufig und die Wissenschaft noch nicht abschließend geklärt.

Einige Studien haben CBD in einem Kontext untersucht, der für die allgemeine Gesundheitsforschung von Interesse sein könnte. Dazu gehören Bereiche wie:

Neurologie:

  • Nervenschmerzen: CBD wird in einigen Studien im Kontext von neuropathischen Schmerzen wie Polyneuropathie oder Trigeminusneuralgie untersucht.
  • Epilepsie: Einige Formen von Epilepsie, besonders das Dravet-Syndrom und das Lennox-Gastaut-Syndrom, werden mit CBD behandelt. Die FDA hat ein CBD-basiertes Medikament zur Behandlung dieser beiden seltenen Formen der Epilepsie zugelassen.
  • Alzheimer: Vorläufige Forschung deutet darauf hin, dass CBD möglicherweise neuroprotektive Eigenschaften hat, die im Kontext der Alzheimer-Forschung interessant sein könnten.
  • Multiple Sklerose: Einige Studien deuten darauf hin, dass CBD bei der Linderung von Symptomen der Multiplen Sklerose helfen könnte, wie Muskelkrämpfen und Schmerzen.
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Psychiatrie:

  • Angststörungen: Einige Studien haben die potenzielle Wirksamkeit von CBD bei der Behandlung von Angstzuständen untersucht.
  • Depression: CBD wird aufgrund seiner potenziellen antidepressiven Wirkungen erforscht.
  • Schlafstörungen: Einige Menschen verwenden CBD in der Hoffnung, Schlafprobleme zu lindern, obwohl die Forschung in diesem Bereich noch nicht abschließend ist.

Schmerztherapie:

  • Chronische Schmerzen: CBD wird für seine potenzielle Rolle in der Schmerztherapie untersucht, besonders bei chronischen Schmerzen.
  • Migräne: Einige vorläufige Studien und Anwenderberichte deuten darauf hin, dass CBD bei der Linderung von Migräne-Symptomen helfen könnte.
  • Arthritis: CBD wird auch in Bezug auf seine potenzielle Wirksamkeit bei Arthritis und Gelenkschmerzen untersucht.
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Entzündungshemmung:

  • Autoimmunerkrankungen: Einige Studien untersuchen, ob CBD bei der Behandlung von autoimmunen Zuständen wie Lupus und Rheumatoider Arthritis helfen könnte, da es entzündungshemmende Eigenschaften haben könnte.
  • Hauterkrankungen: Es gibt Anzeichen dafür, dass topisch angewendetes CBD bei Hauterkrankungen wie Psoriasis und Ekzemen helfen könnte.
  • Darmkrankheiten: CBD wird in Bezug auf entzündliche

Die bisherigen Forschungsergebnisse sind nicht ausreichend, um gesundheitsbezogene Aussagen zu einer tatsächlichen Wirkung zu treffen oder um CBD als Ersatz für zugelassene Medikamente zu empfehlen.

Anwendungsbereiche und Verbraucherinteresse

CBD-Öl ist in verschiedenen Darreichungsformen erhältlich, darunter Tropfen, Kapseln und Salben, Creme, Balsam, Liquid. Verbraucher nutzen CBD-Produkte für eine Reihe von persönlichen Gründen, wobei der Schwerpunkt oft auf dem allgemeinen Wohlbefinden liegt.

Während die Forschung zu CBD noch in den Kinderschuhen steckt, wächst das Interesse an den potenziellen Anwendungsmöglichkeiten kontinuierlich. Dabei ist es entscheidend, sich an die rechtlichen Vorgaben zu halten und keine gesundheitsbezogenen Aussagen zu machen, die nicht durch entsprechende Zulassungen und wissenschaftliche Erkenntnisse gestützt sind.

Was ist CBD-Öl?

CBD-Öl ist ein natürlicher Extrakt der Hanfpflanze, der neben Cannabidiol (CBD) auch andere Cannabinoide enthalten kann. Im Gegensatz zu THC ist CBD nicht psychoaktiv. Nach der Einnahme interagiert CBD mit dem Endocannabinoid-System des Körpers, einem komplexen System, das an verschiedenen physiologischen Prozessen beteiligt ist.

Die Einnahme erfolgt meist oral, oft in Form von Tropfen, die unter die Zunge (sublingual) gegeben werden. Es gibt auch andere Darreichungsformen wie Kapseln oder Salben.

Inhaltsstoffe der Hanfpflanze und potentielle Wirkstoffe im Cannabis

Cannabinoide

  • CBD (Cannabidiol): Ein nicht-psychoaktives Cannabinoid, das für seine potenziellen therapeutischen Eigenschaften untersucht wird.
  • THC (Tetrahydrocannabinol): Das psychoaktive Cannabinoid, das für den „High“-Effekt von Cannabis verantwortlich ist.
  • CBN (Cannabinol): Ein Cannabinoid mit leicht beruhigenden Effekten, das sich bildet, wenn THC abbaut.
  • CBG (Cannabigerol): Ein nicht-psychoaktives Cannabinoid, das entzündungshemmende und neuroprotektive Eigenschaften haben könnte.
  • CBC (Cannabichromen): Ein weiteres nicht-psychoaktives Cannabinoid, das potenziell entzündungshemmende und antidepressive Eigenschaften hat.

Flavonoide

  • Cannaflavine: Diese Verbindungen haben antioxidative Eigenschaften und könnten zur entzündungshemmenden Wirkung der Hanfpflanze beitragen.
  • Apigenin: Ein Flavonoid, das auch in anderen Pflanzen wie Kamille vorkommt und beruhigende Eigenschaften haben könnte.

Terpene

  • Limonen: Bekannt für seinen Zitrusduft, kann es stimmungsaufhellende und stressreduzierende Eigenschaften haben.
  • Myrcen: Es hat erdige Noten und könnte entspannende und schmerzlindernde Effekte haben.
  • Caryophyllen: Bekannt für seine pfeffrige Note und potenziell entzündungshemmenden Eigenschaften.

Vitamine im Hanföl

Hanföl, das aus den Samen der Hanfpflanze gewonnen wird, ist reich an verschiedenen Nährstoffen, einschließlich einer Reihe von Vitaminen. Zu den Vitaminen, die in Hanföl vorkommen können, gehören:

  • Vitamin E: Ein starkes Antioxidans, das zur Hautpflege nützlich sein kann und die Zellen vor oxidativem Stress schützt.
  • Vitamin A: Bekannt für seine Rolle in der Sehkraft und als wichtiges Wachstums- und Differenzierungsfaktor für Zellen.
  • B-Vitamine: Dazu gehören Thiamin (B1), Riboflavin (B2) und Niacin (B3), die wichtig für den Energiestoffwechsel und die Zellfunktion sind.
  • Folsäure (Vitamin B9): Spielt eine Rolle bei der Zellteilung und ist besonders wichtig für schwangere Frauen.

Hanföl ist hauptsächlich für seinen hohen Gehalt an essentiellen Fettsäuren wie Omega-3 und Omega-6 bekannt und wird nicht unbedingt als Hauptquelle für Vitamine angesehen.

Terpen Entourage-Effekt in Zusammenhang mit CBD Vollspektrum

Der „Entourage-Effekt“ ist die Theorie, dass die verschiedenen Bestandteile der Hanfpflanze (Cannabinoide, Terpene, Flavonoide, etc.) synergistisch zusammenwirken, um einen verstärkten gesundheitlichen Nutzen zu bieten.

In einem Vollspektrum-CBD-Öl sind neben CBD auch andere Cannabinoide, Terpene und Flavonoide enthalten. Diese Vollspektrum-Produkte könnten daher effektiver sein als isoliertes CBD, da sie von dem potenziellen Entourage-Effekt profitieren.

CBD-Öl und THC: Ein Vergleich

Sowohl CBD als auch THC stammen aus der Hanfpflanze, jedoch unterscheiden sie sich in ihren Effekten. Während THC für die psychoaktive Wirkung verantwortlich ist, die oft mit dem Konsum von Cannabis in Verbindung gebracht wird, hat CBD diese Eigenschaft nicht.

Einige Menschen verwenden beide Cannabinoide in Kombination, um ihr individuelles Wohlbefinden zu fördern. Dabei ist es wichtig, die richtige Balance zwischen den beiden zu finden, um die jeweiligen Eigenschaften optimal zu nutzen.

Das Endocannabinoid-System als Schlüssel zum Verständnis der CBD Wirkung?

Das Endocannabinoid-System (ECS) ist ein komplexes Zellsignalisierungssystem, das eine wichtige Rolle in der Regulation einer Vielzahl von physiologischen Prozessen spielt, darunter Schmerz, Stimmung, Appetit und Schlaf.

Es besteht aus drei Hauptkomponenten: 

  • Endocannabinoide, 
  • Rezeptoren und
  • Enzyme. 

Endocannabinoide sind körpereigene (endogene) Cannabinoide, die als Neurotransmitter agieren. Die wichtigsten sind Anandamid und 2-Arachidonylglycerol (2-AG).

Die Rezeptoren des Endocannabinoid-Systems befinden sich im gesamten Körper und interagieren mit den Endocannabinoiden. Die zwei Haupttypen von Cannabinoid-Rezeptoren sind CB1 und CB2:

  • CB1-Rezeptoren sind hauptsächlich im Gehirn lokalisiert und spielen eine Rolle bei der Schmerzmodulation, der Stimmung und anderen zentralen Nervensystemfunktionen.
  • CB2-Rezeptoren finden sich hauptsächlich in peripheren Organen und im Immunsystem und sind an der Steuerung von Entzündungen und Immunantworten beteiligt.
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CBD (Cannabidiol) ist ein Phytocannabinoid aus der Cannabispflanze, das mit diesen Rezeptoren interagieren kann, aber nicht direkt an sie bindet. Stattdessen scheint es das Endocannabinoid-System indirekt zu beeinflussen, etwa durch Erhöhung der Verfügbarkeit von Endocannabinoiden oder durch Beeinflussung anderer Rezeptoren im Körper.

Die Existenz dieses körpereigenen Systems deutet darauf hin, dass Phytocannabinoide wie CBD potenziell eine Rolle bei der Regulation verschiedener biologischer Prozesse spielen könnten, obwohl weiterführende Forschung notwendig ist, um die genauen Mechanismen und die volle Bandbreite der möglichen Anwendungen zu verstehen.

Zeit bis zum Einsetzen der Wirkung

Die Zeit, die CBD benötigt, um nach der Einnahme im Körper wirksam zu werden, kann variieren. Sie ist abhängig von verschiedenen Faktoren wie dem individuellen Stoffwechsel, der Dosierung und der Darreichungsform.

Bei sublingualer Anwendung, bei der das Öl unter die Zunge getropft wird, kann es schneller in den Blutkreislauf gelangen. Die vermeintliche Wirkung kann von Person zu Person unterschiedlich sein, da sie wissenschaftlich nicht abschließend bewertet ist.

Potenzielle Anwendungsbereiche von CBD Öl

CBD Öl wird derzeit in einer Vielzahl von Kontexten erforscht, darunter als potenzielle Unterstützung bei einer Reihe von Beschwerden und Zuständen.

Mögliche Anwendungsgebiete im Überblick

Einige der Bereiche, in denen CBD Öl untersucht wird, sind:

  • Schmerzmanagement
  • Schlafregulation
  • Angst und Stimmungsstörungen
  • Kopfschmerzen und Migräne
  • Entzündungsreaktionen
  • Neuropathische Nervenschmerzen wie Polyneuropathie

CBD Öl und Schmerzmanagement

Es gibt einige Studien, die die potenzielle Interaktion von CBD mit dem Endocannabinoid-System im Zusammenhang mit der schmerzstillenden und entzündungshemmenden Wirkung untersuchen. Während CBD nicht als Arzneimittel anerkannt ist, gibt es vorläufige Hinweise darauf, dass es die Freisetzung von entzündungshemmenden Substanzen beeinflussen könnte.

CBD Öl und Schlaf

Einige Studien legen nahe, dass CBD möglicherweise beruhigende Eigenschaften hat und die Schlafqualität beeinflussen könnte. Es wird angenommen, dass CBD mit Rezeptoren im Endocannabinoid-System interagiert, die bei der Regulierung des Schlaf-Wach-Rhythmus beteiligt sind.

CBD Öl und Angst

Die potenzielle Anwendung von CBD bei Angstzuständen ist ebenfalls ein Bereich aktiver Forschung. Einige Studien deuten darauf hin, dass CBD angstlösende und entspannende Eigenschaften haben könnte.

CBD Öl und Hautprobleme wie Pickel und Akne

Die mögliche entzündungshemmende Wirkung von CBD wird auch im Kontext von Hauterkrankungen wie Akne oder Ekzemen erforscht. In einigen Studien wurde die topische Anwendung von CBD auf die Haut untersucht. Die Einnahme von CBD über die Haut erfolgt meist mit einer CBD Creme, Salbe oder Balsam.

Potenzielle Nebenwirkungen und Wechselwirkungen von CBD Öl

Während CBD im Allgemeinen als gut verträglich gilt, ist es wichtig, sich der potenziellen Nebenwirkungen und Wechselwirkungen mit Medikamenten bewusst zu sein. Die Verwendung von CBD-Öl sollte immer in Absprache mit einem qualifizierten medizinischen Fachmann erfolgen, besonders wenn Sie bereits andere Medikamente einnehmen oder an einer chronischen Erkrankung leiden.

Mögliche Nebenwirkungen

Einige der potenziell beobachteten Nebenwirkungen von CBD Öl können sein:

  • Müdigkeit
  • Schläfrigkeit
  • Mundtrockenheit
  • Übelkeit
  • Durchfall
  • Verminderter Appetit

Es ist wichtig zu beachten, dass die Erfahrungen mit CBD Öl individuell variieren können und dass nicht jeder diese Nebenwirkungen erleben wird.

Wechselwirkungen mit Medikamenten

  • Verstärkung der Medikamentenwirkung: CBD Öl kann die Wirkung bestimmter Medikamente potenziell verstärken, was das Risiko für Nebenwirkungen erhöhen könnte.
  • Risiko unerwarteter Reaktionen: Wenn CBD Öl zusammen mit anderen Medikamenten eingenommen wird, kann es zu unerwarteten und möglicherweise unerwünschten Reaktionen kommen.
  • Einfluss auf den Medikamentenabbau: Einige Medikamente können den Abbau von CBD im Körper beeinflussen. Dies könnte zu einer erhöhten Konzentration von CBD im Blut führen, was die Wahrscheinlichkeit von Nebenwirkungen erhöhen kann.
  • Veränderte Wirksamkeit von CBD: Andere Medikamente könnten den Abbau von CBD beschleunigen, was seine Wirksamkeit potenziell reduziert.

Liste Studienergebnisse zur möglichen CBD Wirkung bei Krankheiten und Symptomen

  1. Parkinson und Psychosen – 2009: Eine CBD-Studie zur Behandlung von Psychosen bei Parkinson-Patienten. [Link zur Quelle]
  2. Arthritis-Schmerzen – 2016: Forschung zur Anwendung von CBD bei der Schmerzlinderung bei Arthritis. [Link zur Quelle]
  3. Krebs und Tumorverkleinerung – 2018: Eine bahnbrechende Humanstudie mit 119 Teilnehmern zur Wirkung von CBD auf Krebs und Tumorverkleinerung. [Link zur Quelle]
  4. Allgemeine CBD-Nebenwirkungen – 2017: Meta-Analyse mit Schwerpunkt auf Epilepsiestudien und 132 anderen Studien zu den allgemeinen Nebenwirkungen von CBD bei hohen Dosen. [Link zur Quelle]
  5. Blutdrucksenkende Wirkung – Humanstudie: Forschung zur blutdrucksenkenden Wirkung von CBD bei gesunden Freiwilligen. [Link zur Quelle]
  6. Alzheimer und soziales Erkennen – 2014: Eine Tierstudie zur langfristigen Anwendung von Cannabidiol zur Verhinderung von Gedächtnisstörungen bei Alzheimer-Krankheit. [Link zur Quelle]
  7. Schmerzstillende Wirkung bei malignen Erkrankungen – 2018: Meta-Analyse von 18 Studien zur Schmerzlinderung bei Krebspatienten durch Cannabinoide. [Link zur Quelle]
  8. CBD gegen Akne – 2014: In-Vitro-Studie zur entzündungshemmenden Wirkung von CBD bei der Behandlung von Akne. [Link zur Quelle]
  9. CBD zur Rauchentwöhnung – 2016: Humanstudie mit 24 Teilnehmern zur Verwendung von CBD zur Reduzierung des Zigarettenkonsums. [Link zur Quelle]
  10. CBD & THC bei Rückenschmerzen Bandscheibenvorfall – 2018: Humanstudie mit 11 Teilnehmern zur Anwendung von CBD und THC bei der Behandlung von Rückenschmerzen. [Link zur Quelle]
  11. CBD bei Angststörungen und Schlafproblemen – 2019: Humanstudie mit 72 Teilnehmern zur Anwendung von CBD bei Angst und Schlafproblemen. [Link zur Quelle]
  12. CBD bei gastrointestinale Störungen – 2018: Forschung zur Anwendung von CBD bei der symptomatischen Behandlung von Colitis ulcerosa. [Link zur Quelle]
  13. CBD bei Epilepsie – 2017: Humanstudie mit Kindern (120 Teilnehmer) zur Anwendung von CBD bei der Behandlung von anfallsresistenter Epilepsie. [Link zur Quelle]
  14. THC & CBD bei Muskelentzündung (Mythonie) – 2019: Bericht über die Mitverwendung von Cannabinoiden in einer kleinen Patientengruppe zur Behandlung von Mythonie. [Link zur Quelle]

FAQ CBD Öl Wirkung

Was ist CBD-Öl?

CBD-Öl ist ein natürliches Produkt, das aus dem Hanfextrakt gewonnen wird. Es enthält Cannabidiol (CBD), eine Verbindung, die für ihre vielfältigen gesundheitlichen Vorteile bekannt ist.

Wie wirkt CBD?

CBD interagiert mit dem Endocannabinoid-System im Körper, das eine Rolle bei verschiedenen physiologischen Prozessen spielt. Es kann eine beruhigende und entspannende Wirkung haben und bei verschiedenen Beschwerden lindernd wirken. Die genaue Wirkungsweise muss noch weiter erforscht werden.

Hat CBD eine berauschende Wirkung?

Nein, CBD hat keine berauschende Wirkung. Im Gegensatz zum THC, das in Cannabis vorkommt, verursacht CBD keine psychoaktiven Effekte.

Welche Anwendungsbereiche hat CBD?

CBD wird von Konsumenten für eine Vielzahl von Anwendungen eingesetzt, einschließlich der Linderung von Schmerzen, der Reduzierung von Entzündungen, der Verbesserung des Schlafs, der Unterstützung des Immunsystems und der Förderung des allgemeinen Wohlbefindens. Eine wissenschaftlich Beweise für diese positiven Wirkungen gibt es jedoch nicht. 

Wie wird CBD-Öl eingenommen?

CBD-Öl kann oral eingenommen werden, indem es unter die Zunge getropft und für einige Minuten dort gehalten wird, bevor es geschluckt wird. Es kann auch in Lebensmitteln oder Getränken gemischt werden.

Welche Wirkung hat CBD auf den Körper?

CBD kann eine Vielzahl von positiven Wirkungen auf den Körper haben, einschließlich der Linderung von Schmerzen, der Verringerung von Angst und Stress, der Förderung der Entspannung und der Unterstützung des Immunsystems.

Welche Nebenwirkungen hat CBD?

CBD wird im Allgemeinen gut vertragen und hat nur wenige Nebenwirkungen. Gelegentlich können leichte Müdigkeit, Mundtrockenheit oder Magenverstimmungen auftreten. Ebenso sind Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten möglich. CBD steht im Verdacht, die Wirkung von Arzneimittel zu verstärken, was eine neue Dosierung nötig macht.

Sind CBD-Produkte legal zugelassen?

In Deutschland sind CBD-Produkte legal, solange sie den gesetzlichen Vorgaben entsprechen. Sie dürfen einen THC-Gehalt von 0,2% nicht überschreiten. Allerdings gibt es in Deutschland keine zugelassenen Medikamente auf CBD-Basis. Entsprechend darf CBD Öl nicht als Wirkstoff gegen Krankheiten oder Schmerzen angepriesen werden.

Ist CBD für die Anwendung bei Epilepsie zugelassen?

Ja, CBD hat sich in einer klinischen Studie als wirksam bei der Behandlung von Epilepsie erwiesen und ist für diese Anwendung von der FDA in den USA zugelassen. In Deutschland gibt es diese Zulassung nicht.

Welche Wirkung hat CBD bei multipler Sklerose?

CBD kann laut einigen Studienergebnissen bei multipler Sklerose entzündungshemmend wirken und die Symptome wie Muskelsteifigkeit und Spastiken lindern. Allerdings sind diese Studien wissenschaftlich nicht anerkannt und eine Zulassung als Medikament zur Behandlung von Multipler Sklerose (MS) mit CBD gibt es noch nicht.